Interview zum neuen Waldtagebuch

Auf dem Weg zur Kreativität

Im Gespräch mit Mike und Delphine über die Entstehung und den Einsatz der neuen Version des Waldtagebuchs: Welche pädagogischen Überlegungen haben zur Konzeption und Gestaltung inspiriert

Wie ist es zum neuen Layout des Waldtagebuchs gekommen?

Delphine: Uns ist wichtig, dass das Waldtagebuch in allen Projektwochen und auf Deutsch wie Französisch genutzt werden kann. Es soll eine Vielzahl von Themen abdecken und den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen gerecht werden.
Wir möchten viel Freiraum für die persönliche Gestaltung bieten. Es passt gut zu unseren Waldprojektwochen, dass das Waldtagebuch auf das Handwerk setzt – wie zu zeichnen oder mit Naturmaterialen kreativ zu werden. Damit bildet es einen Gegensatz zum digital geprägten Alltag der Jugendlichen.
Wenn in den Waldprojektwochen möglichst vielfältig damit gearbeitet wird, haben wir unser Ziel erreicht.

Was war dir bei der Gestaltung wichtig?

Mike: Das Waldtagebuch bietet viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. Es soll den Teilnehmenden und Gruppenleitenden Raum für ihre Kreativität geben – und gleichzeitig eine Grundlage für die Behandlung verschiedener Themen schaffen. Die Skizzen regen die Freude am eigenen Beobachten und Entdecken an.
Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen eigene Ideen umsetzen, Skizzen anfertigen und sich kreativ ausdrücken. Dadurch wird es persönlicher und gewinnt für sie an Bedeutung.

 

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