Integration leben
Junge Menschen, die zur selben Zeit in der Schweiz aufwachsen, sich aber ansonsten kaum je begegnen würden, erhalten so die Gelegenheit, die Vielfalt unserer Migrationsgesellschaft zu erleben, ihren gesellschaftlichen Horizont zu öffnen und durch Beschäftigung mit entsprechenden Fragestellungen aktive Rassismusprävention zu betreiben.
Das Konzept der Begegnungswoche baut auf den bewährten Waldprojektwochen der Bildungswerkstatt Bergwald auf.
Das Wichtigste in Kürze
Teilnahme: Ab 14 Jahren, mindestens 10 Jugendliche
Dauer: Sonntagabend bis Freitagnachmittag
Preis: Ihr individuelles Angebot hier anfragen
Begleitet: von Forstfachpersonen und Pädagogi*innen
Prinzip der Begegnungswoche
Eine Schweizer Schulklasse und eine Klasse mit jugendlichen Geflücheteten arbeiten eine Woche gemeinsam im Bergwald. Die Jugendlichen lernen und arbeiten in Kleingruppen auf täglich wechselnden Arbeitsplätzen. Zudem verbringt jede Gruppe einen Tag in der Küche, wo sie für alle die Verpflegung organisieren und das Abendessen kochen. So stehen alle Teilnehmenden vor neuen ungewohnten Herausforderungen, welche sie gemeinsam meistern.
Sie möchten gerne mitmachen, kennen aber keine Partnerklasse? Wir finden sie für Sie!
Einbindung Unterricht
Themen der Begegnungswoche lassen sich optimal im Unterricht aufnehmen (z.B. Geschichte, Geographie, Mensch und Natur)
education21
Unser Angebot ist Teil des Katalogs für ausserschulische Bildungsaktivitäten, unterstützt durch die Stiftung education21.
Mehr Informationen dazu hier
«Obwohl das frühe Aufstehen und die Arbeiten im Wald ziemlich streng waren, hat es auch viel Spass gemacht, mit so vielen verschiedenen Leuten aus ganz unterschiedlichen Ländern zusammenzuarbeiten.»
Layla (17) Schülerin der Gymnasial-Klasse Muristalden nach ihrer Begegnungswoche in Zuoz
Neben dem Wald
Das Abendprogramm wird aktiv von der Bildungswerkstatt und unserem Fachmann für Integration mitgestaltet. Die Jugendlichen setzten sich interaktiv mit Themen rund um Rassismus, Migration oder Identität auseinander. Natürlich darf dabei verbindendes Musizieren oder Tanzen nicht zu kurz kommen. An den freien Abenden können die Jugendlichen die Infrastruktur des Lagerhauses nutzen, welche meist spielerische Tätigkeiten wie Pingpong oder Volleyball erlaubt.