1997 - Christoph Leuthold, Gründer & ehem. Geschäftsleiter
«Nachdem wir in den ersten zwei Jahren bezüglich Ausrüstung und Logistik viel improvisieren mussten, machte uns Beatus von Glenck ein Riesengeschenk: Er finanzierte das erste Geländefahrzeug und einen grossen Materialanhänger mitsamt professionellem neuem Werkzeug.»
2011 - Köbi Zaugg, ehem. Kursleiter
«Auf einem Arbeitsplatz bei Indemini dauerte der Zustieg über eine Stunde – so anstrengend, dass die Jugendlichen kaum mehr sprachen. «Was mache ich für die Motivation?», fragte ich mich. Ich bin auf einen Stein hinauf gestiegen und habe ein Jodellied von Ueli Zahnd gesungen – es half! Und so kam am Dienstag die nächste Gruppe auf halbem Weg zu mir und meinte «jetzt musst du singen!». Und Freitag im Schlusskreis wurde wieder gesungen – dieses Mal alle zusammen.»
2012 - Emanuel Helfenstein, Kursleiter
«Es war eine nasse Woche mit der Schule Gelterkinden in Vals 2012. Plötzlich kam starker Föhn auf, der Fichten in unserer Sichtweite zu Fall brachte. Eine weitere drohte gar auf den Puch zu fallen! Sie verklomm sich zudoch glücklicherweise in einem weiteren Baum, so dass wir unbeschadet zurückkehren und den Tag mit dem Besuch des Valser Thermalbads abschliessen konnten.»
2014 - Marc Lombard, ehem. Geschäftsleiter
«Wir hatten hohen Besuch; Erwin Sommer von der Erziehungsdirektion Kt. Bern besuchte unsere Waldprojektwoche. Eindrücklich konnten die Jugendlichen zeigen, was sie bereits gelernt hatten. An einer Stelle hat ein Mädchen sehr selbstbewusst erklärt, wie Jungwaldpflege gemacht wird. Sommer & Kollegen nahmen, nach Instruktion durch die Schüler:innen, die Zweihandsäge in die Hand und staunten, als der Baum fiel.»
2016 - Vicky Frank, Gruppenleiterin
«Die Gruppe war schon ziemlich müde, der Weg steinig und die Stimmung am Absinken – da entdeckten wir ein schwächelndes Lamm, mutterseelenallein. Klarer Fall: Rettungsmission! Mit Jacken bastelten wir eine Trage und brachten das Lamm talabwärts. Wir erschienen eine Stunde zu spät zum Znacht – dafür mit einer Heldenstory im Gepäck!»
2022 - Tumasch-Flurin Schreich, Kursleiter & Stiftungsrat
«In Madrisa hatten wir logistische Herausforderungen in Zusammenarbeit mit dem lokalen Postauto-Unternehmen gelöst. So holte uns zur Freude der Jugendlichen («das isch ja total härzig») täglich ein kleines Postauto ab, das wir mit all den Rucksäcken, Pickeln und Schaufeln füllten. Der danach folgende halbstündige Aufstieg zum Arbeitsplatz sorgte für etwas Murren – dafür fanden sie aber das Abgeholtwerden an der Bushaltestelle wieder «voll cool».»